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SUCCESS STORY Stadtwerk am see
Heiz- und Nebenkostenabrechnung: Stadtwerk am See mit neuem Geschäftsfeld erfolgreich
Integrierte Prozesse mit der P/5 Heiz- und Nebenkostenabrechnung von Wilken
Bereits 2017 hatte das Stadtwerk am See darüber nachgedacht, sich mit der Heiz- und Nebenkostenabrechnung als Dienstleister für die Wohnungswirtschaft zu etablieren. Heute ist das neue Geschäftsfeld am Nordufer des Bodensees nicht nur etabliert, sondern verzeichnet auch ein deutliches Wachstum. Zuletzt wurden in einem Objekt mit 200 Wohneinheiten insgesamt 1.600 Messgeräte installiert – das bisher einer der größeren Projekt des Stadtwerks am See. Die digitale Basis für das neue Angebot liefert die P/5 Heiz- und Nebenkostenabrechnung der Wilken Software Group.
Mit dem Einstieg in die Heiz- und Nebenkostenabrechnung betrat das Stadtwerk am See 2017 gleich mehrfach Neuland. Denn zu diesem Zeitpunkt hatten nur sehr wenige andere Stadtwerke eine entsprechende Dienstleistung im Portfolio. Und auch die Zahl der verfügbaren Softwarelösungen war sehr überschaubar.
„Unser Ziel war es natürlich, die Ablese- und Abrechnungsprozesse so effizient und automatisiert wie möglich abzubilden. Bei der Messdatenübertragung stand mit LoRaWAN eine entsprechend einfach zu handhabende Technologie zur Verfügung. Bei der Suche nach einer integrierbaren Abrechnungslösung taten wir uns jedoch zunächst schwerer.“
Da der langjährige Softwarelieferant Wilken das Modul für die Heiz- und Nebenkostenabrechnung 2017 noch nicht fertiggestellt hatte, entschied sich das Team, mit einer Übergangslösung in die Pilotierung zu starten. „Es stellte sich schnell heraus, dass diese Vorgehensweise alles andere als ideal war. Denn der Automatisierungsgrad war unbefriedigend und die Integrationsmöglichkeiten in unsere bestehende Systemlandschaft sehr schlecht. Gleichzeitig stiegen mit der neuen unterjährigen Verbrauchsinformation UVI die Anforderungen an die Fernauslesung, die wir nur mit einem moderneren und flexibleren System erfüllen konnten“, berichtet Stephan Köppel. Deshalb entschied sich das Stadtwerk am See Anfang 2022 für die Migration auf das neu entwickelte System der Wilken Software Group.
Durch die tiefe Integration der P/5 Heiz- und Nebenkostenabrechnung in die Branchenlösung Wilken ENER:GY konnte die Prozesseffizienz in vielen Abläufen schnell gesteigert werden. Dazu trug vor allem die Integration des ENER:GY Gerätemanagements bei, die für einen durchgängigen Informationsfluss und mehr Datentransparenz sorgt. Darüber hinaus mussten aber auch Anpassungen umgesetzt werden, nicht nur um den neuen gesetzlichen Anforderungen z.B. im Bereich UVI gerecht zu werden. Insbesondere die Ausprägung der HeiWaKo-Schnittstelle zum Datenaustausch mit den Hausverwaltern und dem Messdienstleister erwies sich als aufwändiger.
"Hier gibt es nicht nur unterschiedliche Versionsstände im Feld, die Schnittstelle beinhaltet durchaus auch größere Interpretationsspielräume und ist daher bei verschiedenen Hausverwaltungen unterschiedlich ausgeprägt und musste jeweils entsprechend angepasst werden."
Gleiches galt für die zunächst in einem LoRaWAN-Backendsystem gespeichert Daten zur Messwertübermittlung an das Abrechnungssystem. „Auch diese Struktur passte zunächst nicht und musste an die Import-Ablesestruktur im Wilken-System angepasst werden“, berichtet Stephan Köppel.
Die Migration auf die P/5 Heiz- und Nebenkostenabrechnung konnte schließlich wie geplant zum Jahreswechsel abgeschlossen werden und die ersten Abrechnungen wurden Anfang 2023 über das neue System abgewickelt.
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