Viele Kirchen stehen vor großen Herausforderungen und befinden sich in grundlegenden Reformprozessen. Eine der größten Herausforderungen ist die steigende Anzahl der Mitgliederaustritte. Menschen, die aus der Kirche austreten, sind meistens zwischen 25 und 35 Jahre alt. Die Austritte dieser jungen Menschen stehen häufig im zeitlichen Zusammenhang mit dem Eintritt ins Berufsleben und damit auch mit der ersten Kirchensteuerzahlung. Gleichzeitig werden kirchliche Angebote in dieser Lebensphase nur selten in Anspruch genommen.
Doch wie kann die Kirche auch in Zukunft Menschen von sich überzeugen? Wir unterstützen Sie in der digitalen Kommunikation mit Ihren Mitgliedern. Mit der richtigen Mail zum richtigen Zeitpunkt und das komplett automatisiert. Die webbasierte E-Marketing Suite mit integrierter Newsletter-Engine ermöglicht Ihnen einen unkomplizierten Dialog mit Ihren Mitgliedern. Das System leitet Interessensprofile ab und individualisiert die Inhalte für den jeweiligen Empfänger. Nachfolgend zeigen wir Ihnen ein paar Anwendungsbeispiele.
Mit dem Start ins Berufsleben und dem ersten eigenen Gehalt beginnt man als junger Mensch Kirchensteuern zu bezahlen. Diese Steuer ist für Kirchen eine wichtige Einnahmequelle, um religiös motivierte Aufgaben (z. B. Bau und Unterhaltung der Kirche, Bezahlung der Geistlichen, Kindertagesstätten, Seniorenheimen u.v.m.) zu finanzieren. Ein idealer Zeitpunkt, um mit dem Kirchenmitglied in einen digitalen Dialog zu treten.
Die Geburt eines Kindes ist für jede Familie ein ganz besonderes Ereignis. Mit der Entscheidung das Kind taufen zu lassen, kommen die Eltern auf die Kirche zu und bitten um ein Taufgespräch. Genau in diesem Moment beginnt die individuelle, digitale Kommunikation zu diesen Mitgliedern. Sie beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Taufe, sondern kann auch begleitend zum Heranwachsen des Täuflings weitergeführt werden.
Das Sammeln von Spenden hat in der Kirche eine lange Tradition. Hinter dem Begriff Fundraising steckt jedoch weitaus mehr als das Sammeln von Spenden. Es ist eine Idee von Kommunikation: Die Kirche tritt aktiv in einen Dialog mit allen potenziellen Unterstützern aus der Gemeinde und deren Umfeld mit dem Ziel diese von ihrem Wirken zu überzeugen, die Kirche gemeinsam zu gestalten.
Wichtig dabei ist, dass der Dialog vom Eingang der Spende bis hin zum Beenden des Projektes oder sogar darüber hinaus bestehen bleibt. Nur dann sind Mitglieder bereit, auch weiterhin Projekte der Kirche mit finanziellen Mitteln zu unterstützen.