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SUCCESS STORY Stadtwerke Mühlheim
WorkforceManagement: Mehr Effizienz nicht nur für den Rollout
Stadtwerke Mühlheim am Main setzen auf integrierte Prozesse
Um für den Smart-Meter-Rollout gerüstet zu sein, haben sich die Stadtwerke Mühlheim am Main bereits 2018 für die Einführung eines Workforce-Management-Systems entschieden. Heute sorgt die cloudbasierte Lösung der Wilken Software Group nicht nur beim Einbau der intelligenten Messsysteme für effiziente und damit wirtschaftliche Prozesse. Das Wilken Workforcemanagement wird inzwischen auch in ganz anderen Bereichen eingesetzt.
Die Stadtwerke Mühlheim am Main versorgen nicht nur den überwiegenden Teil der Mühlheimer Haushalte mit Strom, Erdgas und Trinkwasser, sondern sind darüber hinaus in weiteren 35 Strom- und 23 Gasnetzen aktiv. Beim Strom kommen so rund 17.000 Messstellen zusammen, von denen in den nächsten Jahren mindestens 10 Prozent mit intelligenten Messsystemen ausgestattet werden.
„Der neue Paragraf 14a wird hier sicher für zusätzliche Dynamik sorgen. Deshalb sind wir froh, dass wir uns frühzeitig darauf eingestellt haben und nun mit dem Rollout der intelligenten Messsysteme starten können.“
Stadtwerke Mühlheim am Main GmbH
TIEFE INTEGRATION IN DIE SYSTEMWELT WAR AUSSCHLAGGEBEND
Vor der Entscheidung für das Wilken Workforcemanagement hatten sich die Stadtwerke auch andere Systeme angeschaut. Ausschlaggebend war aber letztlich die tiefe Integration in die Systemwelt der Branchenlösung Wilken NTS.suite. „Schnittstellen machen immer Arbeit. Gerade vor dem Hintergrund der sich ständig ändernden Anforderungen in den Marktprozessen müssen Schnittstellen immer wieder angepasst werden, das kostet Zeit und Geld und letztlich Energie, die an anderer Stelle besser eingesetzt werden könnte“, erklärt Michael Kawecki.
Nachdem der Rollout bekanntlich schleppend anlief, nutzten die Stadtwerke Mühlheim die Zeit, um die Prozesse im Workforce Management zu optimieren. Dazu wurden zunächst die klassischen Abläufe des Zählerwechsels und der Ablesung im neuen System abgebildet. Dann folgten die ersten Gehversuche mit intelligenten Messsystemen. „Natürlich stießen wir bei diesem völlig neuen Prozess sofort auf Herausforderungen wie die Stammdatenfrage und die Umsetzung des sicheren Bestellprozesses SilKe. Da wir aber nicht unter Zeitdruck standen und Schritt für Schritt vorgegangen sind, war es kein Problem, diese für uns ungewohnten Prozesse so zu implementieren, dass sie heute stabil und weitgehend automatisiert ablaufen“, so Kawecki.
Erleichtert wurde dies auch dadurch, dass die Stadtwerke dem Integrationsansatz folgend auch bei der Smart-Meter-Gateway-Administration (SMGA) auf die Lösungen von Wilken in Verbindung mit den entsprechenden Prozessdienstleistungen des Wilken-Partners Meterpan setzen. Auf diese Weise wurde zunächst ein intelligentes Messsystem in Betrieb genommen, dann zehn und schließlich 30.
„Diese Vorgehensweise war gut und wichtig. Denn auch die verschiedenen Bereiche im Unternehmen mussten sich umstellen. Wurde früher erst der Zähler vor Ort eingebaut und dann als Verbrauchsstelle in das System übernommen, hat sich die Prozesskette nun umgekehrt und die Einrichtung der Messstelle im Abrechnungssystem steht am Anfang.“
Stadtwerke Mühlheim am Main GmbH
Durch die tiefe Integration in die Wilken-Systemwelt war die Umsetzung der Rolle „Sicherer Monteur“ SiMon dagegen weniger problematisch. Denn das Workforcemanagement unterstützt alle Beteiligten aktiv bei jedem Arbeitsschritt. Das beginnt bei der Arbeitsauftrags- und Ressourcenplanung für Personal und Maschinen inklusive integriertem Kartenmaterial. Aber auch vor Ort sorgt das System für eine korrekte und sichere Montage. So werden die Monteure durch Checklisten unterstützt. Durch die Online-Synchronisation wird die Zeitspanne zwischen der technischen Installation und der Inbetriebnahme des Gateways auf ein Minimum reduziert.
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